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Rouenhoff: Mehr Verlässlichkeit und Planungssicherheit schaffen


Auf Einladung des Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. besuchte der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff (CDU) im Rahmen der Aktion ‚Praxis für Politik‘ nun die Baumschule Gindler in Goch-Pfalzdorf. Inhaber Andre Gindler, der in seinem Betrieb vier Mitarbeiter beschäftigt, führte den Abgeordneten über das Betriebsgelände, auf dem unter anderem die Aufzucht von Wild- und Blütengehölzen, Heckenpflanzen und Bodendeckern erfolgt.


Die größten Abnehmer des Pfalzdorfer Betriebes sind gewerbliche Kunden und Kommunen. Gemeinsam mit Andre Gindler verschaffte sich Stefan Rouenhoff einen Überblick über die zahlreichen Herausforderungen, mit denen Baumschulen in der Region und in ganz Deutschland konfrontiert sind. Dabei wurde deutlich, dass die Branche nicht nur mit wachsenden Dokumentations- und Nachweispflichten zu kämpfen hat, sondern auch unter den steigenden Energiepreisen leidet, die die Wettbewerbsfähigkeit von Baumschulen in der Grenzregion zu den Niederlanden beeinträchtigen.


Rouenhoff erklärt: „Vielen Gartenbauer kämpfen derzeit ums Überleben. Nicht nur die hohen Energiepreise belasten die Branche erheblich, auch neue bürokratische Anforderungen fordern die Betriebe immer stärker heraus. Hinzu kommen unvorhergesehene Maßnahmen der Ampel-Regierung wie die Streichung des Agrardiesels, die die grüne Branche empfindlich treffen. Die Bauernproteste haben deutlich unterstrichen: Die Politik der Bundesregierung verunsichert die grüne Branche. Was Landwirte und Gartenbaubetriebe jedoch brauchen, ist Verlässlichkeit und Planungssicherheit. Nur so erhalten wir die heimische Produktion.“


Stefan Rouenhoff zeigte während des Besuchs nicht nur Interesse an den betrieblichen Abläufen, sondern packte auch selbst mit an und topfte einige junge Buchensträucher ein. Anschließend diskutierte der Abgeordnete mit Gärtnermeister Gindler und Marius Tegethoff vom Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., darüber, wie die Wettbewerbsfähigkeit der Branche verbessert werden kann.


Initiiert wurde das Projekt ‚Praxis für die Politik‘ vom Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) e.V., in dem der BdB Mitglied ist.

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