Straelen | Allen Straelenern, die am Donnerstag gegen 19.30 Uhr von Feuerwehrsirenen beunruhigt wurden, kann Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um keinen echten Einsatz, sondern um eine groß angelegte Übung auf dem Gelände der Firma Bofrost.
Anlass der Übung war die Übergabe eines neuen Einsatzfahrzeuges mit Funk- und Signaltechnik, das Bofrost der Freiwilligen Feuerwehr spendete.
Andrea Becker, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Bofrost, erklärte die Übung: “Der Feuerwehr war es extrem wichtig, dass es ein realistisches Szenario ist. Angenommen wird dabei, dass es im Technikraum einen Brand gegeben hat und drei Kollegen in Gefahr sind.” Während zwei Mitarbeiter sich nach wie vor in dem mit Disconebel und roten Lichterketten in ein Flammeninferno verwandelten Technikraum aufhalten, konnte sich ein Mitarbeiter bereits auf das Dach retten und laut um Hilfe rufen. Das war allerdings nicht lange nötig. Schnell rückte die Feuerwehr mit dem neuen Mercedes, zwei Löschfahrzeugen, einem Hubrettungswagen und etwa 30 Freiwilligen an. Nachdem sich die Einsatzkräfte per Plan einen ersten Überblick verschafft hatten, wurden die gefährdeten Mitarbeiter mit der Leiter aus zwölf Meter Höhe gerettet und die Lage unter Kontrolle gebracht.
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