Damit die Kommunen neue Aufgaben und Herausforderungen besser bewältigen können, unterstützt der Bund die Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen mit Programmen zur Städtebauförderung. Die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve haben hierfür in den vergangenen drei Jahren (2018-2020) Fördermittel des Bundes in Höhe von rund 11,5 Millionen Euro erhalten. Dies teilt der Kreis Klever Bundestagabgeordnete Stefan Rouenhoff mit.
„Unser Niederrhein ist eine sehr lebenswerte Region. Und das soll auch in Zukunft so bleiben. Um die Attraktivität der Städte und Gemeinden im Kreis Kleve zu erhalten und zu steigern, hat der Bund in den vergangenen drei Jahren Städtebau-Fördermittel in Millionenhöhe bereitgestellt, unter anderem zur Sanierung und Weiterentwicklung von Innenstädten und Ortskernen sowie für lebendige Zentren. Die Mittel sind gut angelegt – gerade in einer Zeit, in der die Corona-Pandemie die Kommunen vor neue Herausforderungen stellt“, so der CDU-Abgeordnete.
In den vergangenen drei Jahren wurden Projekte in Emmerich, Kleve, Kalkar, Weeze, Kevelaer, Geldern, Straelen, Issum, Kerken und Wachtendonk gefördert. An der Finanzierung der Städtebauförderung beteiligen sich Bund, Länder und Gemeinden grundsätzlich zu je einem Drittel.
Ergänzt wird die Städtebauförderung durch weitere Programme des Städtebaus, wie zum Beispiel „nationale Projekte des Städtebaus“, „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, Modellprojekte „Smart Cities“ oder durch den 2020 neu aufgelegten Goldenen Plan („Investitionspakt Sportstätten“). Mit insgesamt rund sechs Milliarden Euro hat der Bund in dieser Legislaturperiode so viel wie noch nie in den Städtebau investiert.
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