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Rouenhoff: Beginn des geförderten Glasfaserausbaus im Kreis Kleve ist wichtiges Signal

Aktualisiert: 26. Juli 2019



Der CDU-Bundestagsabgeordnete des Kreises Kleve, Stefan Rouenhoff, traf in der

Kreisstadt Kleve nun den Geschäftsführer der Deutschen Glasfaser NGA GmbH, Peter

Kamphuis, und den Bereichsleiter Public Affairs, Christof Sommerberg, zu einem

Austausch über den Breitbandausbau in 15 von 16 Kommunen des Kreises Kleve. Das

Unternehmen hatte vor einigen Wochen von der Kreisverwaltung den Zuschlag für den

Breitbandausbau im Kreis Kleve erhalten, der mit rund 60 Millionen Euro an Bundes- und

Landesmitteln gefördert und noch in diesem Jahr im Süden des Kreises Kleve beginnen

wird.


Der CDU-Abgeordnete ließ sich zunächst über den aktuellen Stand des

privatwirtschaftlichen Glasfaserausbaus im Kreis Kleve informieren. Mittlerweile seien

45.000 Haushalte im Kreisgebiet auf dem privatwirtschaftlichen Weg an das schnelle

Glasfasernetz angeschlossen, so die beiden Vertreter der ‚Deutschen Glasfaser‘. Rouenhoff

informierte sich dann über den staatlich geförderten Ausbau, mit dem weitere rund 13.000

Haushalte vor allem in den ländlichen Teilen des Kreises einen Breitbandzugang erhalten

werden. Zur Sprache kamen auch die Herausforderungen, die mit dem weiteren Ausbau

verbunden sind, etwa Engpässe der Bauwirtschaft bei Tiefbaukapazitäten oder die

rechtzeitige Erteilung aller erforderlichen Genehmigungen. Auch der Anschluss einzelner

unterversorgter Haushalte, die über eine Versorgung von weniger als 30Mbit/s verfügen,

aber nicht in das staatlich geförderte Ausbaugebiet fallen, wurde diskutiert. Hierfür sollten

möglichst pragmatische Lösungen gefunden werden, so der CDU-Abgeordnete im

Gespräch mit den beiden Vertretern der ‚Deutschen Glasfaser‘.


Rouenhoff freute sich über die Einschätzung von Kamphuis und Sommerberg, nach der

der Kreis Kleve im Vergleich zu anderen ländlichen Regionen in Deutschland am Ende des

geförderten Breitbandausbaus im Jahr 2023 sehr gut aufgestellt sein wird: „Eine gute

Breitbandanbindung gehört heute zur Daseinsvorsorge. Mit dem flächendeckenden Einsatz

von Glasfasertechnologie lässt sich sicherstellen, dass der Kreis Kleve dauerhaft ein

attraktiver Standort zum Leben und Arbeiten bleibt. Bürger und Unternehmen profitieren

hiervon gleichermaßen. Mit der Glasfasertechnologie wird es möglich sein, die stark

steigenden Datenmengen zu verarbeiten und neue technologische Anwendungen in

unserer Region zu ermöglichen. Deshalb ist der baldige Beginn des staatlich geförderten

Breitbandausbaus im Kreis Kleve ein wichtiges Signal für unsere Region.“


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