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RP Online: Wofür die CDU im Kreis Kleve gewählt werden möchte

Goch/Kleve | Zum Start in die heiße Phase des Landtagswahlkampfs präsentierten die Kreis Klever CDU-Vertreter ihre Programme. Auch Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff war dabei.


“Mit der Plakatierung hatten wir uns bis Ostern zurückgehalten, aber jetzt können Sie unsere Gesichter überall bewundern”, erklärte Günther Bergmann, CDU-Landtagsabgeordneter des Nordkreises Kleve, gestern anlässlich eines Pressegesprächs. Nach Überzeugung des PR-Experten “gewinnen Sie durch Plakate keine einzige Stimme”; Inhalte müssten geliefert werden. Um die zu vermitteln machten sich Bergmann, Kollegin Margret Voßeler für den Südkreis und Stefan Rouenhoff, der Bundestagskandidat der CDU für den Kreis Kleve, gestern auf die Reise durch die Heimat. Emmerich, Kleve und Geldern waren Stationen.


Es ist nicht mehr lange bis zur Landtagswahl am 14. Mai. Die CDU will Rot-Grün ablösen, mit welchem Partner, darüber werde bis zum Wahlabend nicht spekuliert. Bergmann und seine Mitstreiter fordern alle Wahlberechtigten auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Vor allem, um die Parteien am rechten und linken Rand klein zu halten. Prominente Unterstützung für den Wahlkampf zwischen Emmerich und Rheurdt kommt in Gestalt von Jens Spahn (am 12. Mai im Gocher Kastell) und vor allem des Spitzenkandidaten Armin Laschet selbst. Der wird am 11. Mai in vielen Kommunen des Kreises zu Gast sein.


Die Südkreis-Abgeordnete, Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugendliche im Landtag, tritt für eine neue Kita-Finanzierung ein. Die Kindpauschale, die die Träger vom Land bekommen, sei zu gering. “Es gibt schon kirchliche Träger, die mit dem Rückzug aus diesem Bereich drohen”, weiß Kollege Bergmann. Ganz schlechte Noten stellen die CDU-Vertreter der Landesregierung im Bereich Bildung aus.


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