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Rouenhoff besucht Wachtendonk


Der Bundestagsabgeordnete Rouenhoff (5.v.l.) und Bürgermeister Aengenendt

(6.v.l.) mit Vertretern der Ratsfraktionen und den Geschäftsführern von Verasol, Aart Roos

(3.v.l.) und Bart van Loon (1.v.l.)


Der CDU-Bundestagsabgeordnete des Kreises Kleve besuchte nun auf Einladung des

Bürgermeisters Hans-Josef Aengenendt in der Fortführung seiner regelmäßigen Städte- und

Gemeindebesuche die Gemeinde Wachtendonk.


Der Wirtschaftspolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion diskutierte mit Vertretern aus

Politik und Verwaltung über geplante Maßnahmen zum Klimaschutz, die anstehende

Grundsteuerreform sowie über den mit Bundes- und Landesmitteln geförderten

Breitbandausbau im Kreis Kleve, der in Wachtendonk begonnen hat.


Vor dem Hintergrund des Klimaschutzkonzeptes der Bundesregierung betonte Rouenhoff:

„Ökologie und Ökonomie sind kein Widerspruch. Sie müssen in unserem Land in Einklang

gebracht werden. Wir wollen unserer internationalen Verantwortung sowie der

Verantwortung gegenüber künftigen Generationen gerecht werden, ohne dabei den

Wohlstand unseres Landes zu gefährden. Deshalb müssen wir nachhaltig wirtschaften. Nur

so bleiben wir zukunftsfähig.“


Zum geförderten Breitbandausbau im Kreis Kleve erklärte Rouenhoff: „Auch wenn wir im

Kreis Kleve beim Breitbandausbau einen guten Weg beschritten haben, so gibt es noch

einige Herausforderungen, die angegangen werden müssen.“ Der Abgeordnete spielt damit

auf jene Sonderfälle - einzelne Haushalte - an, die über eine Breitbandversorgung von

weniger als 30 MBit/s verfügen, aber dennoch nicht in das Ausbaugebiet fallen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete erklärte, dass weitere Förderprogramme zum Ausbau des

Glasfasernetzes von der Bundesregierung erarbeitet werden, um die Breitbandanbindung

weiter zu verbessern. Wichtig sei, dass die Gelder schnell und unbürokratisch abgerufen

werden könnten.


Beim Besuch des in Wachtendonk ansässigen Unternehmens Verasol erläuterten die

Geschäftsführer des Unternehmens, Aart Roos und Bart van Loon, dem CDU-Abgeordneten

die Herausforderungen des Fachkräftemangels. Das Unternehmen Verasol stellt

hochwertige Terassenüberdachungen, Glasschiebewände und Wintergärten her und ist mit

der Verlegung des Hauptsitzes aus den Niederlanden nach Wachtendonk im Jahr 2015 in

Umsatz und Beschäftigung kontinuierlich gewachsen. Heute zählt das Unternehmen 155

Mitarbeiter. Davon arbeitet der allergrößte Teil am Standort in Wachtendonk.


Trotz dieser Erfolgsgeschichte dämpfe der akute Fachkräftemangel das Wachstum des

Unternehmens erheblich, so die Geschäftsführer Roos und van Loon. Rouenhoff erläuterte,

dass der Bundestag in diesem Jahr das Fachkräftezuwanderungsgesetz auf dem Weg gebracht habe, um hier Verbesserungen zu erreichen. Rouenhoff warb zugleich für die duale Berufsausbildung im eigenen Unternehmen, die ebenfalls einen Betrag zur Fachkräftegewinnung und -sicherung leisten könne.

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