V.l.n.r.: Polizeipräsident Christian Neubert, Polizeipräsidentin Barbara Heuser, Bundestagsabgeordneter Stefan Rouenhoff, Polizeirat Dr. Lukas Raabe (Bildnachweis: Bundespolizeiinspektion Kleve)
Der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff (CDU) traf nun die Präsidentin der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Barbara Heuser sowie den Leiter der Bundespolizeiinspektion Kleve Polizeipräsident Christian Neubert und den stellvertretenden Inspektionsleiter Polizeirat Dr. Lukas Raabe zum Austausch in der Bundespolizeiinspektion Kleve an der Emmericher Straße.
Gegenstand des Austauschs waren u.a. die illegale Migration, der Schmuggel von Geld und Rauschgift sowie Geldautomatensprengungen in der deutsch-niederländischen Grenzregion sowie die Zusammenarbeit der deutschen und niederländischen Behörden bei der Strafverfolgung.
Rouenhoff: „Die Mitarbeiter der Bundespolizeiinspektion in Kleve leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit in der Grenzregion. Auch vor diesem Hintergrund war es richtig, die Bundespolizei in den vergangenen Jahren mit zusätzlichem Personal auszustatten. Die Bundespolizei arbeitet schon heute eng mit der Koninklijken Marechaussee (KMAR) der Niederlande zusammen. Angesichts einer immer komplexer werdenden Welt, in der die Kriminalität schon längst nicht mehr vor nationalen Grenzen Halt macht, kommt der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit eine noch größere Bedeutung zu. Das zeigen auch die jüngsten Automatensprengungen im Kreis Kleve.“
Die Bundespolizeiinspektion Kleve ist für die Landkreise Borken, Kleve, Viersen und Wesel (Regierungsbezirke Münster und Düsseldorf) zuständig. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Kontrolle der Binnengrenze zu den Niederlanden und der internationalen Wasserstraße Rhein auf einer Länge von 282 Kilometern. Darüber hinaus werden am Flughafen Weeze binnen- und außengrenzpolizeiliche Aufgaben wahrgenommen. Im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich ist die Bundespolizeiinspektion Kleve für ca. 300 Streckenkilometer mit 38 Bahnhöfen/Haltepunkten zuständig.