Der Ersatzneubau des stillgelegten Freibades in Rees wird mit zwei Millionen Euro aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen" gefördert. Dies teilen der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff und der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers mit.
"Ich freue mich sehr, dass die Bewerbung der Stadt Rees jetzt erfolgreich war. Dies ist eine tolle Nachricht für alle Reeser und belohnt die andauernden Bemühungen von Bürgermeister Christoph Gerwers und der Stadtverwaltung", so Rouenhoff.
Die Förderquote beträgt 45 Prozent der Projektkosten. Die Kosten für den Ersatzneubau des Freibads am Grüttweg sind mit 4,5 Millionen Euro veranschlagt. Der Zuschuss aus Bundesmitteln liegt bei 2.000.000 Euro.
„Wir hatten ehrlicherweise nicht mehr mit einem Zuschuss gerechnet und freuen uns deshalb umso mehr über diese gute Nachricht. Angesichts der gestiegenen Baukosten im Bäderbereich hilft uns der Zuschuss sehr, das neue Freibad in der geplanten Weise zu realisieren“, so Gerwers.
Mit dem Förderprogramm des Bundes "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" werden bundesweit punktuell die Bemühungen der Länder und Kommunen unterstützt, eine angemessene kommunale Daseinsvorsorge zu gewährleisten. Die Bundesmittel sollen dabei helfen, den hohen Sanierungsstau in den betroffenen kommunalen Einrichtungen aufzulösen. Die Umsetzung des Programms erfolgt durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
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