Der Bundestagsabgeordnete des Kreises Kleve Stefan Rouenhoff (CDU) besuchte nun gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten Otto Fricke (FDP) und seinem Kreis Klever Landtagskollegen Dr. Günther Bergmann (CDU) das Schloss Moyland, um sich mit der künstlerischen Direktorin der Stiftung Dr. Antje-Britt Mählmann über die von der Stiftung ‚Museum Schloss Moyland‘angestrebte weitere Bundesförderung auszutauschen. Nach den vom Bund jüngst bewilligten Fördermitteln in Höhe von 343.000 Euro für die Sanierung der Schlossfassade Moyland geht es jetzt um eine Unterstützung des Bundes für den mit 3,7 Millionen Euro veranschlagten Neubau eines Museumsdepots.
Die Stiftung hatte sich für den Depotneubau Mitte Juni auf Fördermittel aus dem Bundesprogramm ‚KulturInvest 2024’ beworben, das bei der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) im Kanzleramt angesiedelt ist. Das Förderprogramm ‚KulturInvest 2024‘ unterstützt bundesweit kulturelle Projekte, die einen nachhaltigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Infrastruktur leisten.
Die Gespräche konzentrierten sich auf die anstehende Sanierung der Schlossfassade, den derzeitigen Museumsbetrieb und die zukünftigen Pläne, einschließlich des Neubaus des Museumsdepots. Der geplante Neubau, für den 3,7 Millionen Euro Baukosten veranschlagt sind, stellt einen bedeutenden Schritt für die Stiftung Museum Schloss Moyland dar.
Rouenhoff hofft, dass sich die Vertreter der Ampel-Regierung von einer weiteren Förderung überzeugen lassen: „Der Neubau eines modernen Museumsdepots wäre ein weiterer Meilenstein für die Stiftung Museum Schloss Moyland. Dies würde nicht nur eine adäquate Lagerung der Kunstschätze auf dem Museumsgelände ermöglichen. Mit dem neuen Museumsdepot könnte den Besuchern auch mehr der vorhandenen Kunstwerke von internationaler Bedeutung gezeigt werden. Denn in dem geplanten Depot sollen auch Kunstwerke ausgestellt werden können. Dies würde die Kunst- und Kulturlandschaft im Kreis Kleve insgesamt aufwerten.“
Schon in wenigen Wochen ist ein weiterer Besuch von Schloss Moyland mit der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Deutschen Bundestag, Britta Haßelmann, geplant.
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