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Aktionsprogramm für Kinder und Jugendliche verabschiedet

Das Bundeskabinett hat am 5. Mai 2021 das „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für

Kinder und Jugendliche“ beschlossen. Mit dem Programm sollen pandemiebedingte

Lernrückstände aufgeholt sowie soziale Kompetenzen und die allgemeine

Persönlichkeitsentwicklung unterstützt werden. Dies berichtet der Kreis Klever

Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff.


„Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen haben Kinder

und Jugendliche hart getroffen. Einschränkungen im Schulbetrieb und Freizeitangebot

haben Spuren hinterlassen – bei der Bildung, beim Sport und im sozialen Bereich. Damit

junge Menschen Verpasstes nach- und aufholen können, stellt der Bund nun zusätzliche

Förderangebote bereit“, so der CDU-Abgeordnete.


Das Aktionsprogramm sieht Mittel in Höhe von zwei Milliarden Euro für die Jahre 2021

und 2022 für Maßnahmen vor, die vor allem Kinder und Jugendliche, aber auch Familien

während und nach der COVID-19-Pandemie unterstützen sollen. Unter Nutzung bereits

vorhandener Strukturen werden zusätzliche Angebote geschaffen, die schnell bei den

Kindern, Jugendlichen und Familien ankommen sollen.


Das Aktionsprogramm umfasst vier Bereiche: Den Abbau von Lernrückständen, die

Förderung der frühkindlichen Bildung, Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote

sowie die Begleitung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen im Alltag und in

der Schule. Vorgesehen sind u.a. Sommercamps und Lernwerkstätten, unterrichtsbegleitende

Fördermaßnahmen in den Kernfächern, die Förderung von Sprach-Kitas und

Elternkursen zur Sprach- oder Ernährungsbildung sowie Fördergelder für Ferien- und

Freizeitaktivitäten.


Weitere Informationen zum Aktionsprogramm sind auf der Internetseite des

Bundesministeriums für Bildung und Forschung abrufbar: www.bmbf.de/aufholpaket


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