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Baulandmodernisierungsgesetz verabschiedet: Künftig auch mehr Wohnungen auf Höfen möglich

Der Deutsche Bundestag hat heute das Baulandmobilisierungsgesetz in zweiter und dritter Lesung verabschiedet. Mit dem Gesetz werden Kommunen bei der Aktivierung von Bauland und der Sicherung bezahlbaren Wohnens unterstützt. Ebenso sind Maßnahmen vorgesehen, die den Strukturwandel in der Landwirtschaft abfedern und die Gebäudesubstanz auf den Höfen erhalten sollen. Dies teilt der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff mit.


"Wir brauchen mehr Wohnraum, der auch bezahlbar ist. Dazu wollen wir mit dem neuen Gesetz beitragen. Im Außenbereich erleichtern wir etwa die Umnutzung von früheren landwirtschaftlichen Gebäuden. Künftig können auf Höfen bis zu fünf, statt bisher bis zu drei Wohnungen geschaffen werden", so Rouenhoff.


Zur Erleichterung des Zusammenlebens auf dem Land wird zudem eine neue Gebietskategorie eingefügt werden. Hierbei handelt es sich um das "Dörfliche Wohngebiet", wo unter anderem ein Nebeneinander von Wohnen und landwirtschaftlicher Nebenerwerbsnutzung ermöglicht werden soll.

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