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Deutsche Telekom investiert in den Mobilfunk im Kreis Kleve

Der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff hat sich nun mit Frank Harksel, Kommunaler Ansprechpartner für Mobilfunk und Umwelt bei der Deutschen Telekom getroffen, um über die gegenwärtig noch lückenhafte Mobilfunkversorgung im Kreis Kleve zu sprechen.

Im Gespräch mit Harksel, dessen Abteilung für die Planung, Gestaltung und Bereitstellung von Mobilfunk- und Richtfunknetzen verantwortlich ist, wies Rouenhoff auf die Notwendigkeit eines guten, flächendeckenden Mobilfunknetzes auch im ländlichen Raum hin. Ein leistungsfähiges Mobilfunknetz stelle heute einen wichtigen Standortfaktor dar, so das Mitglied des Wirtschaftsausschusses im Deutschen Bundestag.


Nach einer Vorstellung der derzeitigen Mobilfunkversorgung im Kreis Kleve durch die Deutsche Telekom sprachen Rouenhoff und Harksel ausführlich über anstehende Ausbaumaßnahmen. Im GSM- und UMTS-Netz erreicht die Deutsche Telekom nach eigener Aussage im Kreis Kleve bereits heute eine nahezu vollständige Netzabdeckung. Um die Mobilfunkversorgung weiter zu verbessern, beabsichtigt die Deutsche Telekom bis Ende 2019 für das UMTS-Netz vier zusätzliche Standorte zu schaffen. Im LTE-Netz, welches Datenübertragungsraten von 300 Mbit/s ermöglicht, sollen bis Ende 2019 zu den 82 bereits vorhandenen Standorten weitere 32 hinzukommen. Dies würde laut den Ausbauplänen dafür sorgen, dass fast das gesamte Kreisgebiet mit dem bis dato schnellsten Mobilfunkstandard versorgt wird.


Rouenhoff, der sich zuvor bereits mit Vertretern von Telefónica Deutschland getroffen hatte, zeigt sich erfreut, dass auch die Deutsche Telekom verstärkt im Kreis Kleve investiert: „Die Deutsche Telekom hat jetzt konkrete Maßnahmen und Zahlen genannt, wie sie die Mobilfunkversorgung auch in unserer ländlichen Region weiter verbessern wird. Das ist ein gutes Signal für die Bürgerinnen und Bürger und die in unserer Region beheimateten Unternehmen. Denn nur wer auch mobil schnellem Zugang zum Internet hat, kann die Möglichkeiten der Digitalisierung umfassend nutzen“, so Rouenhoff.

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