Im Rahmen einer vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) organisierten politischen Informationsfahrt lud der CDU-Bundestagsabgeordnete des Kreises Kleve Stefan Rouenhoff nun den Presseclub Kreis Kleve e.V. und den Rotary Club Kleve nach Berlin ein.
Die 43 Bürgerinnen und Bürger vom Niederrhein nahmen an einem umfangreichen Programm teil, das die Gruppe u.a. in das Jüdische Museum, das Dokumentationszentrum ‚Zwangsarbeit im Nationalsozialismus‘ in Berlin-Schöneweide und das Humboldt Forum führte. Natürlich durfte der Besuch im Deutschen Bundestag auch nicht fehlen. Vor dem Gespräch mit dem Kreis Klever Abgeordneten verfolgte die Besuchergruppe eine Plenarsitzung im Deutschen Bundestag, in der u.a. der Antrag der CDU/CSU-Fraktion zum Gebäudeenergiegesetz ‚Für eine sichere, bezahlbare und klimafreundliche Wärmeversorgung ohne soziale Kälte‘ diskutiert wurde. In der sich daran anschließenden Diskussion mit Rouenhoff, der dem Wirtschaftsausschuss angehört, wurde vor allem das umstrittene Gebäudeenergiegesetz, die deutsche Energiepolitik sowie die langwierigen Planungs- und Genehmigungsverfahren diskutiert, etwa bei bedeutsamen Infrastrukturprojekten. Unter den Teilnehmern herrschte vor allem Einigkeit darüber, dass Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich vereinfacht und gestrafft werden müssten, damit Deutschland als Wirtschafts- und Investitionsstandort nicht weiter an Bedeutung verliert. Die Energiewende könne zudem nur mit durchdachten Konzepten gelingen - die Bevölkerung müsse hier mitgenommen werden, anstatt sie finanziell zu überfordern oder zu bevormunden.
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