Die Errichtung von Kunstrasenplätzen für die Reeser Sportanlagen in Bienen und Haffen-Mehr wird mit 540.000 Euro aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen" gefördert. Dies teilen der CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff und der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers mit. Rouenhoff hatte sich mit Nachdruck dafür eingesetzt, dass die Stadt Rees noch an dem Bewerbungsverfahren um die Bundesmittel teilnehmen konnte.
"Ich freue mich sehr, dass die Modernisierung der Sportanlagen in Rees mit Bundesmitteln unterstützt wird. Das ist eine gute Nachricht für alle aktiven Sportlerinnen und Sportler in Rees. Mit den Fördermitteln wird Christoph Gerwers Initiative unterstützt, eine ganzjährige Nutzung der Sportplätze zu ermöglichen. Die Ausrüstung der Kunstrasenplätze erfolgt im Sinne des Umweltschutzes mit Kork- statt Kunststoffgranulat“, so Rouenhoff.
Die Förderquote beträgt 45 Prozent der Projektkosten. Die Kosten für die Errichtung der beiden Kunstrasenplätze sind mit 1,2 Millionen Euro veranschlagt. Der Zuschuss aus Bundesmitteln liegt bei 540.000 Euro.
Die Stadt Rees hatte für die Kunstrasenspielfelder in Rees und Millingen, die 2021 sowie 2022 errichtet werden sollen, Landesförderungen beantragt. Für Bienen und Haffen-Mehr, wo eine Realisierung in 2023 avisiert ist, wurden Bundesmittel beantragt. Diese wurden nun bewilligt. „Die Sport- und Fußballplätze in Bienen und Haffen-Mehr sind in den Ortteilen Treffpunkte der Generationen und bieten vielen Sportbegeisterten ein zweites Zuhause. Wir sind sehr glücklich, dass unsere Bewerbung mit der Unterstützung unseres Kreis Klever Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff in Berlin erfolgreich war. Dies gibt uns nun größere finanzielle Sicherheiten bei der Umsetzung der Maßnahme“, so Gerwers.
Mit dem Förderprogramm des Bundes "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" werden bundesweit punktuell die Bemühungen der Länder und Kommunen unterstützt, eine angemessene kommunale Daseinsvorsorge zu gewährleisten. Die Bundesmittel sollen dabei helfen, den hohen Sanierungsstau in den betroffenen kommunalen Einrichtungen aufzulösen. Die Umsetzung des Programms erfolgt durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
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