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Rouenhoff demonstriert in Kalkar gegen Rechtspopulismus und -extremismus

Der Kreis Klever CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff wird am kommenden

Samstag, den 28. November 2020 an der Protestkundgebung der Initiative „Aufstehen

gegen Rassismus“ in Kalkar teilnehmen und um 11:00 Uhr eine Rede gegen das

demokratiefeindliche Gebaren der Alternative für Deutschland (AfD) halten. Anlass seiner

Rede gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus ist der Bundesparteitag der AfD,

der vom 27.-28. November 2020 in Kalkar stattfindet und zu dem etwa 600 Teilnehmer

erwartet werden. Zu der Protestkundgebung der Initiative „Aufstehen gegen Rassismus“

unter freiem Himmel und unter Einhaltung der Abstandsregeln sowie des Maskengebots

werden mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Kleve erwartet, darunter

auch viele Vertreter der Parteien von CDU, SPD, FDP, Grünen und Linken.


Rouenhoff: „Seit Jahren unternimmt die AfD alles, um unser freiheitlich-demokratisches

System zu beschädigen und verächtlich zu machen. Hetzen gegen Minderheiten und

schwächere Gruppen sowie das Leugnen von Fakten und Verdrehen von Tatsachen stehen

bei dieser Partei auf der Tagesordnung. Das ist nicht nur widerlich, sondern auch

brandgefährlich. Die AfD will einen Keil in unsere Gesellschaft treiben, unterschiedliche

Gruppen gegeneinander aufbringen, die Bevölkerung spalten. Im Deutschen Bundestag

erleben wir das Woche für Woche. Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen. Wir müssen

aufstehen und uns dagegen wehren. Die Menschen in unserer Region sind offen und

anständig, fest in Europa verankert. Wir haben mit Rechtspopulismus und

Rechtsextremismus nichts am Hut. Umso mehr schmerzt es, dass der AfD-Bundesparteitag

im Kreis Kleve stattfindet.“


Trotz eines angespannten COVID-19 Infektionsgeschehens besteht die AfD darauf, ihren

Bundesparteitag mit etwa 600 Teilnehmern als Präsenzparteitag durchzuführen. Die

zwingende Notwendigkeit für einen solchen Parteitag zu diesem Zeitpunkt gibt es nach

allgemeiner Einschätzung nicht. Auch die CDU und andere Parteien verzichteten aktuell

auf Präsenzparteitage, um mit gutem Beispiel voranzugehen und Fortschritte in der

Bekämpfung der COVID-19 Pandemie nicht unnötig zu gefährden.

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