Die nächste Station in der Reihe der Städte- und Gemeindebesuche des Kreis Klever
Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff war nun die Stadt Emmerich am Rhein. Der
Bürgermeister der Stadt, Peter Hinze, und der Abgeordnete trafen sich im Rathaus zunächst
zu einem persönlichen Gespräch. Anschließend stieg der CDU-Abgeordnete in eine etwa
einstündige Diskussion mit den Vertretern der Ratsfraktionen und der Verwaltung ein.
Dabei ging es unter anderem um Überlegungen zur Errichtung eines LKW-Parkplatzes an
der Autobahn A3 in Höhe der deutsch-niederländischen Grenze. Die örtlichen Vertreter
der Politik waren sich einig, dass in Anbetracht des dringlichen Bedarfs an LKWParkplätzen
eine schnelle Lösung wünschenswert wäre. Gegenstand der Diskussion war
auch der Ausbau der Betwue-Linie. Rouenhoff zeigte Verständnis für die kritische Haltung
von Teilen der Bevölkerung zu den geplanten Baumaßnahmen. Wichtig sei, eine möglichst
verträgliche Lösung für die betroffenen Anwohner zu finden. Hierbei spiele ein
umfassender Lärmschutz eine entscheidende Rolle. Zur Sprache kamen auch die
Barrierefreiheit am Bahnhof in Emmerich sowie mögliche Umweltbelastungen durch die
Rheinschifffahrt.
Nach dem Gespräch mit den Vertretern der örtlichen Politik und Verwaltung besuchten
Hinze und Rouenhoff gemeinsam die Emmericher "MultiCross GmbH". Der erst vor kurzem
mit dem Unternehmerpreis des Wirtschaftsforums Niederrhein e.V. ausgezeichnete
Mittelständler stellt seit 2010 hocheffiziente Wärmerückgewinnungsanlagen her. Das
Unternehmen wird von den beiden Geschäftsführern Frank Reimann und Peter Kraus
geleitet. "MultiCross beweist eindrucksvoll, welche Innovationskraft auch von
mittelständischen Unternehmen bei uns am Niederrhein ausgeht", so das Fazit von
Rouenhoff nach dem Rundgang durch das Unternehmen.
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