Emmerich/Rees. | Der CDU-Bundestagskandidat besuchte unsere Redaktion. Gocher will sich für die Region und Europa stark machen – und die AfD entlarven.
Das Ergebnis, mit dem sich Stefan Rouenhoff als CDU-Bundestagskandidat bei der Mitgliederversammlung im Juni gegen Matthias Reintjes durchgesetzt hatte, war knapp. Jetzt fordert ihn der Faktor Zeit. Denn der 37-jährige Gocher, für die Bundesregierung als Handelsattaché in Brüssel, pendelt neuerdings ständig zwischen der belgischen Hauptstadt und dem Niederrhein. „Am Samstag wird man mich wohl an der Emmericher Rheinpromenade sehen. Da machen wir Fotos für den Wahlkampf“, freute sich Rouenhoff auf seinen nächsten Termin auf der rechten Rheinseite.
Die Partei, sagte er bei seinem Besuch der NRZ-Redaktion, wisse er absolut hinter sich, auch die drei Mit-Konkurrenten vom Juni. Alle würden schon jetzt dafür kämpfen, dass er für die Kreis Klever CDU im September 2017 in den Bundstag zieht und Ronald Pofalla beerbt. „Unser Verhältnis ist sehr gut. Wir sind alle Teamplayer“, spielte er auf Matthias Reintjes und Rees’ Bürgermeister Christoph Gerwers an.
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